
Gartenpflege steuerlich absetzen – so sparen Sie bis zu 4.000 €
Viele Haus- und Gartenbesitzer wissen es nicht: Wer für seine Gartenpflege eine offizielle Rechnung bekommt, profitiert gleich mehrfach. Denn eine Rechnung ist nicht nur ein Beleg für erbrachte Leistungen, sondern kann auch handfeste finanzielle Vorteile bringen.
1. Steuervorteile sichern
Gartenpflege gehört zu den sogenannten haushaltsnahen Dienstleistungen. Das bedeutet:
-
20 % der Arbeitskosten können direkt von der Einkommensteuer abgezogen werden.
-
Maximal sind 4.000 € Steuerbonus pro Jahr möglich (bei bis zu 20.000 € Arbeitskosten).
Ein Beispiel:
Wenn Sie 2.000 € reine Arbeitskosten für Gartenpflege zahlen, können Sie 400 € direkt von Ihrer Steuerlast abziehen.
Auch bestimmte Handwerkerleistungen im Garten (z. B. Pflasterarbeiten, Zaunreparaturen) sind begünstigt. Hier gilt ebenfalls die 20 %-Regel – allerdings nur bis zu 1.200 € Steuerermäßigung pro Jahr.
2. Nur mit Rechnung anerkannt
Das Finanzamt erkennt diese Kosten nur an, wenn eine offizielle Rechnung vorliegt und die Bezahlung unbar (z. B. per Überweisung) erfolgt.
-
Barzahlung ohne Rechnung = kein Steuerbonus.
-
Rechnung mit ausgewiesenen Arbeitskosten = volle Absetzbarkeit.
3. Sicherheit & Nachweisbarkeit
Eine Rechnung ist nicht nur für die Steuer wichtig, sondern auch ein rechtlicher Schutz für Sie als Kunden.
-
Falls einmal Schäden auftreten, haben Sie einen klaren Anspruch.
-
Bei einem Hausverkauf oder für Nebenkostenabrechnungen sind Rechnungen ein wertvoller Nachweis.
4. Fairness & Transparenz
Mit einer Rechnung wissen Sie genau, welche Leistungen erbracht und abgerechnet wurden. Das schafft Transparenz – und stellt sicher, dass Sie mit einem seriösen und zuverlässigen Dienstleister zusammenarbeiten.
Fazit
Eine Rechnung für Gartenpflege ist kein "lästiges Papier", sondern bares Geld wert:
-
Steuern sparen
-
Sicherheit gewinnen
-
Kosten nachweisen
Wer also clever ist, lässt seine Gartenarbeit immer offiziell in Rechnung stellen – und macht damit nicht nur den Garten schöner, sondern auch das eigene Portemonnaie.